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Im Chip Workshop konzentrieren wir uns auf den Grundschwung. Das Chippen dient zur Annäherung. Der Chip sollte dann angewandt werden, wenn ein Ball aus einer kurzen Entfernung z.B. vom Rand des Grüns bzw. einer Entfernung bis zu 20 Metern vom Grün entfernt entweder flach oder hoch gespielt werden soll.
Wenn man ein paar Grundregeln befolgt, ist der Chip der Schlag, bei welchem der Spieler am schnellsten Erfolge sieht. Nach der Teilnahme an ein bis zwei Workshops wird der Spieler bei seinen Annäherungen sicherer und sein Golfspiel erfolgreicher.
Während des Workshops werden folgende Themen angesprochen:
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Warum toppe ich den Ball?
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Warum bleibt der Schläger am Boden hängen?
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Was kann ich tun, damit der Ball nach dem Aufkommen schnellstmöglich liegen bleibt?
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Welcher Chip ist in welcher Situation der Richtige?
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Welchen Schläger verwende ich in welcher Situation?
Termine:
März
April
Kursinhalt:

Grundlagen
Wir begutachten den Bewegungsablauf Ihres Golfschwungs und stellen sicher, dass sich keine Fehler eingeschlichen haben, welche einen guten Chip verhindern.
Wir erklären die Unterschiede zwischen den für den Chip einsetzbaren Schlägern und prüfen, ob Ihre Ausrüstung eventuell ergänzt werden muss.

Basisschwung für einen flachen Chip mit dem Sandwedge
Wir zeigen Ihnen den Basisschwung für einen flachen Chip bei einer Entfernung von ungefähr 10-15 Metern zum Loch.
Wir erklären Ihnen, wie Sie den Ball sicher in die Luft starten lassen und zeigen auf, welche Fehler passiert sind, wenn kein Kontakt zum Boden bestand oder dieser vor dem Kontakt zum Ball getroffen wurde.

Chip mit dem Sandwedge für Fortgeschrittene
In der nächsten Stufe zeigen wir Ihnen den Chip für Fortgeschrittene für eine Entfernung von ungefähr 25-30 Metern zum Loch.
Die Technik für diese Annäherung ist sehr wichtig. Wenn Sie den Chip korrekt ausführen können, haben Sie verstanden, wie wichtig das Timing ist, um die ganze Energie auf den Schlägerkopf zu übertragen.

Flacher Schlag als “Chip and run” mit dem Eisen 9 und 7
In der darauf folgenden Stufe gehen wir zum leichtesten Schlag, dem "Chip and run" mit dem Eisen 9 und 7. Diesen brauchen wir für Entfernungen von ungefähr 20 Metern zum Loch.

Videoanalyse
Mit der Visualisierung Ihres Golfschwungs können wir Ihnen zeigen, wie sich Ihre Bewegung noch optimieren lässt. Ihr Körpergefühl vermittelt Ihnen meist einen deutlich besseren Ablauf, als die Bilder nachweisen.
Sollte ausreichend Zeit bleiben, werden wir auch hier die Feinheiten mit der Trackman-Technik herausarbeiten.

Flugbahnanalyse
Wir zeigen Ihnen, welche Flugbahn Ihr Golfball idealerweise nehmen sollte und erklären, welche Risiken und Gewinn einzelne Schlagvarianten beinhalten.
Wir lehren Sie die Grundprinzipien zur Erzeugung von Backspin und einer verbesserten Kontrolle über die Flugbahn.

Vorstellung sinnvoller Übungen
Wir zeigen Ihnen besondere Übungen, die wir aufgrund der Video- und Trackman-Analyse für Ihre Technikverbesserung ausgewählt haben.

Mythen im Golf
Ein interessanter Teilbereich einer unserer Unterrichtsstunden ist die Aufklärung über Mysterien im Golf.
Oftmals kommen uns merkwürdige Geschichten und Begebenheiten zu Ohren, deren Wahrheitsgehalt sehr fraglich ist. Wenn diese Mythen von anderen geglaubt werden, machen Sie sich diese nicht zur Grundlage Ihres Golfschwungs.

Loft und Bounce
Zum Ende des Workshops erklären wir Ihnen die technischen Unterschiede der einzelnen Schläger und welche Vorteile Sie von einer gezielten Auswahl gewinnen können. Sie haben natürlich die Möglichkeit, Schläger mit verschiedenen Lofts und Bounces auszuprobieren.